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Pralissimo jetzt auch al dente

Pralissimo jetzt auch al dente

Tobias ist Kunde der ersten Stunde. Jetzt war er – natürlich – auch einer der ersten, die unsere glutenfreie Pasta getestet haben. Letzte Woche hat er uns seine Erfahrungen mitgeteilt, er schreibt:

Eins muss man den Pralissimos ja lassen: Sie überraschen mich immer wieder. Erst die glutenfreien Kuchen, dann die Pralinen, dann die Brote – und alles war lecker.

Aber glutenfreie Nudeln? Nicht einfach auspacken und genießen, sondern selbst kochen? Die werden doch matschig, wenn man nicht aufpasst, denke ich. Ich wage trotzdem den Test und bestelle. Ich entscheide mich für die Fettucine, hergestellt aus Reis- und Maismehl und laut Etikett „100 % Italiano“. Klingt schon mal gut.

Patsa garantiert glutenfrei und laktosefrei

Die Lieferung kommt wie immer prompt und sicher verpackt. Das Öffnen der Nudelpackung ist etwas knifflig, aber die Nudeln sehen fantastisch aus. Textur und Farbe sind wie bei Pasta aus Hartweizengrieß, auch haptisch kein Unterschied. Stünde es nicht auf der Packung („senza glutene“), würde ich nicht auf die Idee gekommen, dass es hier um glutenfreie Pasta geht.

Also ab an den Herd. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, bei glutenfreien Nudeln auf jeden Fall mehr als bei den Normalos. Ideal sind mindestens drei Liter Wasser pro 500 Gramm Nudeln. Die Nudeln sollte man erst hineingeben, wenn das Wasser sprudelt, und dann sofort umrühren.

Fettuccine „senza glutene“

Fettuccine „senza glutene“

Wann ihr das Salz hinzugebt, ist egal. Und einen Esslöffel Speiseöl nicht vergessen. Das reduziert das Schäumen, das bei glutenfreien Nudeln gerne auftritt. Mit dem Verkleben hat das nichts zu tun, das ist ohnehin ein Mythos. Öl schwimmt immer auf dem Wasser und kommt mit den Nudeln praktisch nicht in Berührung, hat also fast keine Wirkung auf die Klebeeigenschaften.

Jetzt 11 Minuten genaues Beobachten: Die Nudeln verhalten sich in meinem Topf vorbildlich. Kein Kleben, kein Zerfallen, kein seltsamer Geruch, ganz wenig Schaum – alles sehr gute Zeichen. Aber wann gießt man sie ab? Warme glutenfreie Nudeln garen noch etwas nach. Also lieber einen Moment früher aus dem Wasser nehmen, sonst werden sie hinterher matschig.

Glutenfreie Fettuccine mit Paprika-Walnuss-Pesto

Fertig! Tobias’ glutenfreie Fettuccine mit Paprika-Walnuss-Pesto.

Was noch auffällt: Glutenfreie Nudeln sind nach dem Kochen nicht so glatt wie ihre glutenhaltigen Pendants. Ihre Konsistenz erinnert eher an Spätzle, aber sie nehmen dadurch Soßen wesentlich besser auf. Überhaupt die Soße. Auch bei glutenfrei gilt das italienische Küchengesetz: Die Soße wartet auf die Pasta, nicht umgekehrt. Welche Soße ihr nehmt, bleibt euch überlassen. Ich habe mich bei meinem ersten Versuch für ein Paprika-Walnuss-Pesto entschieden.

Dann die Überraschung auf dem Teller. Der Geschmack war köstlich, die Konsistenz perfekt al dente, und das Wichtigste – keine gesundheitlichen Beschwerden! Die Fettucine haben den Härtetest mit „meglio di tutti“ bestanden, ich bin restlos begeistert, liebe Pralissimos!

Ach ja: Nächste Woche gibt’s Rigatoni al Forno. Glutenfrei. Ich hab sie schon bestellt.

 

 

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